Gemäss Statistiken schläft ein Drittel der Bevölkerung in der Schweiz nicht gut. Gehören Sie dazu? Haben Sie schon die Craniosacral-Therapie ausprobiert?
"Ausreichender Schlaf ist lebenswichtig für die Gesundheit."
Was sind Schlafstörungen?
Unter den Begriff Schlafstörungen fallen Beeinträchtigungen der normalen Schlaffunktionen, insbesondere Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen und Störung der Dauer und der Qualität des Schlafs.
Von Schlafmangel bis zur Schlaflosigkeit ist das Spektrum an Schlafstörungen sehr breit.
Was kann man gegen Schlafstörungen unternehmen?
1. Schlaf-Wach Rhythmus anpassen
Es ist wichtig, seinen eigenen Rhythmus zu kennen:
Wann gehe ich ins Bett oder muss ich ins Bett gehen?
Wann wache ich auf oder muss ich aufwachen?
Zeitgewohnheiten helfen die Schlafstörungen zu lindern.
2. Schlafbedigungen und -rituale
Sorgen Sie für angenehme Schlafbedingungen. Dazu gehört auch die richtige Schlafzimmertemperatur (ungefähr 18 °C sind optimal).
Trinken Sie abends weder Alkohol noch Kaffee – beides wirkt aufputschend. Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte bereits ab dem Mittag darauf verzichten. Das gilt auch für Coca Cola, Energy-Drinks und Kakao.
Achten Sie auf eine ausgewogene und leichte Ernährung am Abend
Legen Sie Ihre Arbeit nach dem Abendessen beiseite und sorgen Sie für eine entspannende Abendgestaltung, die den Tag langsam ausklingen lässt.
Anstrengendes Fitnesstraining am Abend oder ein spannender Thriller als Abendlektüre kann dagegen Schlafstörungen, z. B. Einschlafstörungen, begünstigen.
Entspannungsübung:
Probieren Sie Ihren Körper im Liegen Schritt für Schritt zu entspannen:
zuerst werden die Füsse schwer
dann können die Beine loslassen und alle Muskeln entspannen
das Becken versinkt tief in der Matratze
der Rücken wird schwer
der Nacken, die Schultern und die Arme können loslassen
der Kopf und die Gesichtsmuskulatur können sich entspannen
und schliesslich wird dem gesamten Körper Aufmerksam geschenkt: der Atem fliesst.
3. Mit der Craniosacral-Therapie die Zirbeldrüse aktivieren
Die Zirbeldrüse, Epiphyse oder auch Glandula pinealis ist eine kleine, oft kegelförmige endokrine Drüse auf der Rückseite des Mittelhirns im Epithalamus, einem Teil des Zwischenhirns.
In der Zirbeldrüse wird das Hormon Melatonin produziert. Dieses Neurohormon wird bei Dunkelheit gebildet. Es beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus und andere zeitabhängige Rhythmen des Körpers.
„Die Zirbeldrüse ist die Meisterdrüse, sie dient als Eintritt der Gedanke." Galen aus Pergamon (130-210)
Mit der Behandlung der Zirbeldrüse wird:
der Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert
eine bessere Schlafqualität ermöglicht
erreicht, dass sich die Körperzellen in der Nacht regenerieren
Gedankenschleifen beruhigen.
Die Zirbeldrüse hat bereits früher viele Mediziner und auch Philosophen wie Descartes interessiert,
"Es gibt eine kleine Drüse im Gehirn, in der die Seele ihre Funktion spezieller ausübt als in jedem anderen Teil des Körpers. Die Zirbeldrüse ist der Hauptsitz der Seele“ R. Descartes, 17. Jh
Eine gesunde Zirbeldrüse dient für einen guten erholsamen Schlaf und eine ruhige Seele.
Lassen Sie sich beraten!
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